DAX:
Der Widerstandsbereich um 24,5 K ist dreifach ausgeprägt, mit einem Ausreisser auf 24639 versehen und bisweilen im Sommerloch nicht zu
überwinden. Im Sinne der saisonal schwachen Phase, die noch mindestens einen Monat lang andauert, ist das so normal und mangels stärkeren Abgabedrucks sogar auch ziemlich konstruktiv. So steht
bisweilen ein Sommertief (Juni) bei 23051 im Raum und nach dem bisherigen Allzeithoch (24639) ein Low von 23380 Punkten.
Immer wieder neue Allzeithochs der US-Indizes (ebenso Nikkei in Japan) kann
unser DAX aber bisher nicht so richtig nach oben hin umsetzen. US-Zölle, Ukraine-Krieg und bürokratische bzw. politisch verursachte Probleme des Wirtschaftsstandorts Deutschland bremsen da. Zumindest
noch. US-Notenbankchef Powell hat aber nun die Tür für Zinssenkungen der FED ein gutes Stück weit aufgestossen, es mag also den erhofften Stimulus ab oder nach dem 17. September geben.
Bezogen auf das letzte Anstiegsfraktal von 23051 Punkten im Juni bis zum
Allzeithoch (besagte 24639) am 10. Juli hat der DAX die Minimum-, Normal- und Maximumkorrekturen bereits absolviert. So ernsthaft kritisch würde es nur noch einmal unter 23426-23380 oder eben
(schlimmer) unter 23051. Beides momentan nicht zu erwarten. Also der Blick nach oben: Früher oder später wird die Range "24,5 K oben und 24 K unten" dann wohl nachhaltig verlassen. Gen Norden wäre
das spät. über 24640 klar (bisher ein Ausrutscher, dann bestätigt). Mit wieder positiver Saisonalität ab Oktober bestünde dann ein formationstechnisches, rechnerisches Kursziel weit oberhalb von 25 K
bei 25898 Punkten. Wir werden sehen...
Im HS-Tradingservice sind nun mehr als 17 Jahre in Folge positive Jahresergebnisse (auch in Jahren eines stark fallenden DAX, Ausnahme war 2018, dort nur im
Positionstrading) erreicht. 15 Jahre davon (außer 2012, 2018) gab es zudem eine deutliche Outperformance ggü. dem DAX. Die Performancerechnung erhalten Sie regelmässig per Mail, via
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